Interdisziplinäre Beratungen

Vor, während und nach der Schwangerschaft

Bei einer Nierenerkrankung sollte eine Schwangerschaft als gefährdet betrachtet werden, und durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Hausarzt, Nephrologe und Gynäkologe geschützt werden, um die bestmögliche Entwicklulng, sowohl für die Mutter als auch für den Fötus zu gewährleisten. Ebenso wichtig ist es, dass Patienten, die an einer Nierenerkrankung leiden, über die Risiken informiert werden, die sie eingehen, damit sie gegebenenfalls die Therapien anpassen können.

Dr. Ferrier-Guerra hat den größten Teil ihrer Forschung über Bluthochdruck und Nierenerkrankungen in der Schwangerschaft durchgeführt. Regelmäßig wird sie eingeladen, ihr Wissen in diesem speziellen Bereich der Nephrologie mit ihren Kollegen, Hausärzten und Geburtshilfe-Gynäkologen bei Konferenzen oder Schulungen zu teilen. Sie arbeitet in voller Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Interdisziplinarität mit zahlreichen Ärzten zusammen, sowohl im Tessin als auch in der deutschen Schweiz. Insbesondere hat sie eine enge Zusammenarbeit mit den Frauenkliniken der Universität Bern und Basel entwickelt. Darüber hinaus verfügt Dr. Ferrier-Guerra über zahlreiche internationale Kontakte, die es ihr ermöglichen, sich von den führenden Experten beraten zu lassen.

Ihr Rat richtet sich an Frauen:

• die an einer Nierenerkrankung leiden und schwanger werden möchten

• die während und nach einer Schwangerschaft an eine Nierenerkrankung leiden

• die an Erkrankungen mit einem Risiko für Gestose leiden (z.B. Bluthochdruck, Diabetes, systemische Erkrankungen, Gestose in der Familie)

• der während einer früheren Schwangerschaft eine Gestose erlitten haben

• die während der Schwangerschaft Symptome einer Nierenerkrankung zeigen

Dr. Ferrier-Guerra arbeitet mit Hausärzten und Gynäkologen zusammen

Beratungen im Qualitätsmanagement